Sie suchen eine Pflanze, die pflegeleicht ist und wenig Aufwand erfordert? Dann ist die Ficus-Kriechpflanze genau das Richtige für Sie! Diese Pflanze eignet sich perfekt für Gartenneulinge oder für alle, die einen schönen, problemlosen Garten haben möchten. In diesem Leitfaden erfahren Sie alles, was Sie über die Pflege Ihrer Ficus-Kriechpflanzen wissen müssen. Wir behandeln Themen wie ihre Vermehrung, ihre Verpflanzung und die Art der Erde, die sie benötigen. Wenn Sie also bereit sind, mehr über diese erstaunliche Pflanze zu erfahren, lesen Sie weiter!
Pflege der Kriechenden Feige zu Hause
Die Kriechende Feige ist eine schnell wachsende Pflanze, die invasiv werden kann, wenn sie nicht in Schach gehalten wird. Der beste Weg, ihr Wachstum zu kontrollieren, ist ein regelmäßiger Rückschnitt. Sie können die Kletterfeige auch in Töpfen oder Behältern anbauen, um ihre Ausbreitung zu verhindern.
- Boden: Kriechende Feigen sind nicht wählerisch, was die Bodenbeschaffenheit angeht, bevorzugen aber gut durchlässigen Boden. Wenn Ihr Boden schwer oder lehmig ist, können Sie die Drainage verbessern, indem Sie Sand oder organisches Material in den Pflanzbereich einbringen.
- Licht: Kriechende Feigen können volle Sonne bis Halbschatten vertragen. Wenn Sie in einem heißen Klima leben, sollten Sie die Feigen an einem Ort pflanzen, der nachmittags etwas Schatten abbekommt.
- Gießen: Gießen Sie Ihre Kletterfeige regelmäßig, vor allem in den heißen Sommermonaten. Lassen Sie die obersten Zentimeter des Bodens zwischen den Wassergaben austrocknen. Im Winter, wenn sich das Wachstum verlangsamt, können Sie die Bewässerungshäufigkeit reduzieren.
- Düngen: Düngen Sie Ihre Kriechfeige zweimal im Jahr, im Frühjahr und im Sommer, mit einem ausgewogenen Dünger.
- Beschneiden: Schneiden Sie Ihre Kletterfeige regelmäßig, um sie ordentlich zu halten und neues Wachstum zu fördern. Verwenden Sie eine scharfe Schere, um saubere Schnitte zu machen.
- Umpflanzen: Kriechende Feigen lassen sich leicht verpflanzen. Die beste Zeit zum Umpflanzen ist im Frühjahr oder Herbst. Wählen Sie einen Standort, der vollsonnig bis halbschattig ist und einen gut durchlässigen Boden hat.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Ficus Creeping zu vermehren:
- Durch Samen: Ficus Crassius ist eine selbstbestäubende Pflanze, d. h., die männlichen und weiblichen Blüten befinden sich auf derselben Pflanze. Die Blüten sind winzig und unauffällig und blühen im späten Frühjahr oder im Frühsommer. Um die Samen zu ernten, wartet man einfach, bis die Früchte reif und braun werden. Die Früchte brechen dann auf und geben die schwarzen Samen frei. Pflanzen Sie die Samen in eine Blumenerde und halten Sie sie feucht, bis sie keimen.
- Durch Stammstecklinge: Stecken Sie im Frühjahr oder Frühsommer Stecklinge vom neuen Wachstum ab. Tauchen Sie die Stecklinge in Bewurzelungshormon und pflanzen Sie sie in eine Blumenerde. Halten Sie die Erde feucht, bis die Stecklinge bewurzelt sind.
- Durch Teilung: Der Ficus Creeping kann auch durch Teilung vermehrt werden. Warten Sie, bis die Pflanze im Frühjahr oder Frühsommer aktiv wächst, und graben Sie sie dann vorsichtig aus. Ziehen Sie die Pflanze vorsichtig in kleinere Stücke auseinander und achten Sie darauf, dass jedes Stück mindestens einen bewurzelten Stamm hat. Pflanzen Sie die Teilstücke sofort wieder ein.
Krankheiten und Schädlinge
Die Ficus-Kriechfeige ist relativ krankheits- und schädlingsresistent. Es gibt jedoch ein paar Dinge, auf die man achten sollte. Eine davon sind Schildläuse. Diese Schädlinge können sich an den Blättern und Stängeln Ihrer Pflanze festsetzen und den Pflanzensaft aussaugen, was zu Blattfall führen kann. Wenn Sie Anzeichen von Schildläusen sehen, wischen Sie sie mit einem feuchten Tuch ab oder verwenden Sie insektizide Seife, um sie loszuwerden. Ein weiteres Problem, das Ficus-Kriechpflanzen befallen kann, ist Wurzelfäule. Das passiert, wenn die Wurzeln zu lange im Wasser stehen und anfangen zu faulen. Um dies zu verhindern, sollten Sie darauf achten, dass Sie die Pflanze nicht zu stark bewässern und dass der Topf Abflusslöcher hat, damit überschüssiges Wasser entweichen kann. Schließlich können auch Wollläuse ein Problem für Ficus-Pflanzen darstellen. Diese Schädlinge sehen aus wie kleine weiße Wattebällchen und können dazu führen, dass die Blätter Ihrer Pflanze vergilben und abfallen. Wenn Sie Anzeichen von Wollläusen sehen, wischen Sie sie mit einem feuchten Tuch ab oder verwenden Sie insektizide Seife, um sie loszuwerden.