Ficus Pseudopalma. Diese Pflanze erhielt ihren Namen aufgrund ihrer bizarren Form, die einer Palme sehr ähnlich sieht: ein langer kahler Stamm und ein Bündel Blätter an der Spitze. In der Natur wird der Baum bis zu 9 m hoch. Auch die Blätter sind recht groß – bis zu 1 m lang und 15 cm breit. Die Struktur ist starr, lederartig, gezackt, grün, mit gelblichen Adern. Die Früchte sind eiförmig, grün-braun mit weißen Flecken und werden bis zu 2,5 cm im Durchmesser. Die Sykonien sind essbar, aber sie sind nicht schmackhaft.
Eine so ungewöhnliche Pflanze von den Philippinen, dass sie auch Philippinische Feige genannt wird. Ficus Pseudopalma ist als Wildpflanze auf der Insel Luzon sehr verbreitet, in anderen Ländern wird sie als Zierpflanze angebaut. Zu Hause können die jungen Triebe dieses Ficus als Gemüse in der Küche verwendet werden, und die Blätter sind in der traditionellen Medizin der Region sehr beliebt. So wird ein Blatt zur Herstellung einer Medizin gegen Nierensteine verwendet. Unter anderem wird Ficus Pseudopalma auch zu kommerziellen Zwecken angebaut, und die daraus gewonnenen Rohstoffe werden ins Ausland verschickt.
Auf Hawaii wird diese Pflanze hauptsächlich für die Landschaftsgestaltung verwendet.