Benjamin Gum Tree ‚Wiandi‘ ist eine interessante immergrüne Zimmerpflanze, die sich mit dunkelgrünem Laub präsentiert.
Der bevorzugte Standort für den Benjamin Gum Tree ‚Wiandi‘ ist ein zugfreier, sonniger bis halbschattiger Platz mit einem gut durchlässigen und humusreichen Zimmerpflanzensubstrat. Unter optimalen Bedingungen wächst der Ficus benjamina ‚Wiandi‘ aufrecht und verzweigt und erreicht eine Höhe von bis zu 80 cm und eine Breite von etwa 40 cm.
Ficus Wiandi ist eine kleine Zimmerpflanze mit dünnen Ästen und kleinen Blättern. Dieser Miniaturbaum lässt sich leicht in einen Zierbonsai verwandeln, was ihn sehr beliebt gemacht hat. Er ist anspruchslos in der Pflege und lässt sich gut beschneiden. Was ist bei der Pflege dieser Sorte von Ficus Benjamina zu beachten und für welche Krankheiten ist sie anfällig?

Diese Sorte zeichnet sich durch einen sehr originellen Schaft aus, der in einem Winkel von 90 Grad gedreht zu sein scheint. Seine Höhe beträgt etwa 30 cm. Dadurch lässt er sich leicht formen und wird zu einem stilvollen Dekorationselement für jeden Raum. Umso mehr, als es das ganze Jahr über beschnitten werden kann.
Das einzige, was der Ficus nicht so gut verträgt, ist ein starker Temperaturabfall. Kalte Zugluft kann zum Absterben der Pflanze führen, daher ist es sehr wichtig, sie unter angenehmen Bedingungen zu platzieren, zum Beispiel auf einem speziellen Boden für Blumen oder sogar auf einer Fensterbank. Im Sommer ist es besser, den Topf auf den Balkon zu stellen, aber die Pflege des Ficus Wiandi sollte den Schutz vor übermäßiger Sonneneinstrahlung beinhalten.
Wichtig: Bei Temperaturen unter 17 Grad müssen Sie die Pflanze vor Kälte schützen. Zu diesem Zweck wird die Erde mit einer dichten Polyethylenfolie abgedeckt.
Wenn sich die Bedingungen ändern, lässt der Ficus sofort die Blätter fallen. In den ersten Wochen des Aufenthalts an einem neuen Ort ist das normal und sollte kein Grund zur Sorge sein.
Pflege von Ficus Wiandi zu Hause
Beim Kauf eines Ficus Wiandi ist es wichtig zu wissen, dass er zwar nicht launisch ist, aber eine umfassende Pflege benötigt. Um die Gesundheit der Pflanze zu erhalten und ein angenehmes Umfeld zu gewährleisten, ist es wichtig, die Grundregeln zu beachten.
- Gießen: Auf keinen Fall sollte man es mit dem Gießen übertreiben – überschüssige Feuchtigkeit begünstigt die Entwicklung von Pilzkrankheiten. Erst wenn die obersten, fingerdicken Erdschichten völlig trocken sind, können Sie die Erde wieder anfeuchten. In der kalten Jahreszeit wird die Häufigkeit der Bewässerung um die Hälfte reduziert. Es ist wichtig, den Ficus nicht nur zu „trinken“, sondern auch die Blätter zu erfrischen. Das sollten Sie mindestens einmal am Tag tun. Und wenn man im Winter die Häufigkeit des Sprühens reduzieren kann, ist es im Sommer ein vorrangiges Bedürfnis. Sowohl für die Bewässerung als auch für das Bespritzen der Blätter wird nur Wasser mit Zimmertemperatur verwendet.
- Füttern: Zur Düngung eignen sich hervorragend Universaldünger, die alle notwendigen Nährstoffe enthalten. Sie können Ihre eigene Nahrung für die Pflanze abholen, eine Reihe von mineralischen und organischen Konzentraten. Es ist wichtig zu bedenken, dass der Dünger nicht im Winter verwendet wird – zu dieser Zeit des Jahres fikusu braucht keine zusätzliche Unterstützung, die Hauptsache ist, um es vor Kälte und Zugluft zu schützen.
- Beschneiden und Formation: Diese Pflanze ist wie geschaffen, um eine untypische Form zu schaffen, da sie sehr langsam wächst. Es ist einfach, mit ihm zu arbeiten, vor allem, wenn der Ficus gut zu beschneiden ist, was von Bonsaimeistern sicher geschätzt wird. Die Form dieser Pflanze ist an sich schon interessant, deshalb kann der jährliche Rückschnitt sie nur ergänzen – die hier gezeigten Fotos helfen, die Vielfalt der Variationen abzuschätzen.
- Verpflanzung: Der Eingriff erfolgt in der Regel im Frühjahr, aber bei intensivem Wachstum der Pflanze können Sie die Häufigkeit variieren. Das Wurzelsystem sowie der Erdklumpen, um den es gewoben ist, werden sorgfältig getrennt. die Pflanze sollte nicht in einen zu großen Topf gepflanzt werden – der Behälter sollte die Größe eines Zwergbaums haben. Die Häufigkeit der Pflanzung kann variieren, je nachdem, wie aktiv der Ficus wächst. Um die Größe beizubehalten, müssen Sie die Wurzeln ein wenig kürzen.Ficus Wiandi muss nach dem Kauf umgepflanzt werden. Sie können fertige Erden verwenden oder die Mischung selbst herstellen, indem Sie Torf, Humus, Sand und Torf zu gleichen Teilen beifügen. Es ist notwendig, um die Qualität Drainage zu gewährleisten – für diesen Zweck wird perfekt Scherben oder Blähton sein.
- Verwendung: Diese Pflanze ist beliebt als Zimmerpflanze, aber auch in Büros, als Schadstofffilter oder Lärmschutz.
Krankheiten und Schädlinge
Die Besitzer von Ficus Wiandi kennen die Situation, dass die Pflanze plötzlich alle Blätter verliert. In der Praxis kann der Grund dafür eine falsche Pflege sein, aber auch eine schwere Krankheit. Welche Krankheiten und Behandlungen sind für die Besitzer dieses Zimmerbaums wichtig?
- Pilz – tritt aufgrund von überschüssiger Feuchtigkeit, mit speziellen Medikamenten behandelt, sowie die Normalisierung der Bewässerung.
- Schädlinge – sind auf der Innenseite des Blattes sichtbar. Um sie zu entfernen, wird die Pflanze, wie ihre Nachbarn auf der Fensterbank und dem Boden, gründlich mit Seifenlösung gewaschen.
- Kälte und Zugluft – alle Ficus mögen Wärme, wenn also die Temperatur auf 17 Grad sinkt, ist es wichtig, den Boden sorgfältig mit dichtem Polyethylen abzudecken.
Dies sind die am häufigsten auftretenden Krankheiten. Es ist besser, ihrem Auftreten vorzubeugen, indem man für die notwendige Vorbeugung sorgt – richtige Pflege, Feuchtigkeit und Ernährung.
Der Ficus Wiandi ist eine Pflanze, die sich gut auf einer nach Südosten oder Südwesten ausgerichteten Fensterbank hält. Er zeichnet sich durch seine kompakte Größe aus und ist eine wunderbare Dekoration für jeden Raum.